Hartkäse Käsesorten zeichnen sich durch eine hohe TrockenmasseDie Abkürzung F.i.T. steht für den Fettgehalt in der Trockenmasse und findet sich als Bezugsgröße auf jedem Käse. » Mehr Info aus. Hartkäse hat die längste Reifezeit aller Käsesorten – sie liegt, je nach Sorte, zwischen drei Monaten und über drei Jahren. Hartkäsearten haben daher einen kräftigen Geschmack und die Aromen sind sehr intensiv.
Bei der Hartkäseherstellung wird die mit LabIn der Natur dient Lab dazu, die Muttermilch durch Eindicken verdaubar zu machen. » Mehr Info dickgelegte Käsemilch mit der Käseharfe so lange gebrochen (zerschnitten), bis die einzelnen Teilchen des Käsebruchs sehr klein (etwa weizenkorngroß) sind. Durch diese Kleinteilung kann mehr MolkeMolke ist die wässrig grünlich-gelbe Flüssigkeit, die bei der Käseherstellung entsteht. » Mehr Info abfließen. Anschliessend wird der Käsebruch erwärmt was den hohen Anteil an Trockenmasse erklärt.
Im Anschluss wird der Käsbruch in runde Käseformen gefüllt, gepresst, in Salzlake getaucht und im Reifekeller eingelagert, wo bestimmte BakterienBacterium Linens (Rotkulturbakterien) werden mit Salzwasser auf den Käse aufgebürstet. » Mehr Info den endgültigen KäseAnaerobe bedeutet, der Kaese hat gleichmässige Reifung ohne Sauerstoff Einfluss durch Paraffin- oder Folienüberzug. » Mehr Info produzieren. Dies führt zur charakteristischen Lochbildung und zum typischen Aroma des Käses.
Unsere Hartkäse werden während des Reifeprozesses mehrmals mit Speisesalz (Salzlake) abgebürstet. Das Salz entzieht der Oberfläche Feuchtigkeit. So entsteht die sogenannte RindeUm den Käselaib zu schützen, wird er ins Salzbad gelegt, oder in Trockensalz gewendet. Das Salz entzieht dem Käse Wasser und er trocknet schneller. Dabei wird die Rinde gebildet. » Mehr Info.
Zu den Hartkäsen zählen beispielsweise:
- Bergkäse
- Cheddar
- Chester
- Comté
- Emmentaler
- Grana Padano
- Graviera
- Greyerzer
- Jurassic
- Kefalotiri
- Manchego
- Parmesan
- Pecorino
- Sbrinz