Scharfer HahnenfuĂ
Kräuter Steckbrief
- Lateinischer Name: Ranunculus acris
- Rana: lat. Frosch, ranunculus ist die Verkleinerung zu rana
- Acer: lat. scharf
- Familie: HahnenfuĂgewächse/Ranunculaceae
- Futtertyp: Kräuter
Scharfer HahnenfuĂ (Ranunculus acris)
Der Scharfe HahnenfuĂ (Ranunculus acris) ist eine Pflanzenart aus der Gattung (Ranunculus) HahnenfuĂ innerhalb der Familie der HahnenfuĂgewächse (Ranunculaceae)
Der Scharfe HahnenfuĂ wächst als ausdauernde, krautige Pflanze und besitzt ein Rhizom zur Ăberdauerung. Er erreicht WuchshĂśhen von 30 bis  110cm. Sein Stängel ist reich verzweigt.
Die Blätter sind drei- bis fßnfteilig mit tief geteilten Abschnitten. Die Blßten locken mit leuchtend gelben kronblattartigen Nektarblättern ihre Bestäuber an. Sie sind von fßnf behaarten Kelchblättern umgeben, die von der offenen Blßte waagrecht abstehen.
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Vorkommen Scharfer HahnenfuĂ
Der Scharfe HahnenfuĂ ist auf der gesamten Nordhalbkugel in allen HĂśhenlagen verbreitet. Er bevorzugt Wiesen mit stickstoffhaltigen, feuchten LehmbĂśden.
Wirkung Scharfer HahnenfuĂ
So wie viele HahnenfuĂgewächse enthält auch der Scharfe HahnenfuĂ Giftstoffe wie Ranunculin und Protoanemonin, die fĂźr Mensch und Tier giftig sind.
Sofern genĂźgend anderes GrĂźnfutter zur VerfĂźgung steht, meiden Weidetiere diese Pflanzen wegen ihres brennenden Geschmacks.
Beim Menschen kann durch BerĂźhrung mit dem frisch geschnittenen Kraut die sogenannte Wiesendermatitis ausgelĂśst werden, eine lokale Reizwirkung des Pflanzensafts.
Beim Trocknen werden diese Stoffe in das ungiftige Anemonin ĂźberfĂźhrt, sodass das Heu vĂśllig unproblematisch ist. In der Silage hingegen bleiben die Giftstoffe zwei Monate lang erhalten. Intensivnutzung mit ĂberdĂźngung fĂźhrt zu Massenbeständen des Scharfen HahnenfuĂes in den Wiesen.
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