Melkzeit bzw. Milchleistung einer Milch Kuh
Sie wird auch als Laktationsdauer bezeichnet. Es ist die Zeit, in der die zur Milchgewinnung gehaltenen landwirtschaftlichen Nutztiere wie Kühe, Schafe oder Ziegen MilchDie Arge Heumilch Österreich. Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung. Nur so läßt sich Käse für längere Reifung erzeugen. » Mehr Info geben.
Bei Milchkühen liegt die Milchleistung in der Regel zwischen der Geburt des Jungtiers (z. B. bei Kühen „Kalbung“) und dem Trockenstellen, in der Regel ca. 305 Tage.
Die Milchproduktion unterliegt in diesem Zeitraum der Laktationskurve. Die Kurve zeigt den Verlauf der täglichen Milchmenge, die die Kühe innerhalb einer LaktationsperiodeEs ist die Zeit, in der die zur Milchgewinnung gehaltenen landwirtschaftlichen Nutztiere wie Kühe, Schafe oder Ziegen Milch geben. » Mehr Info geben können.Nach der Kalbung ist sie am höchsten und sinkt dann kontinuierlich ab.
Die Wahrheit der Hochleistungskuh – Wieso gibt sie soviel Milch?
Kuhmilch ist grundsätzlich die Muttermilch für das Kalb. Im modernen Milcherzeugungsbetrieb saugt eine Melkmaschine an den Zitzen. Mit pulsierendem Unterdruck ahmen die Zitzenbecher das Nuckeln der Kälber nach.
Die Milch fließt nur, wenn ein Kalb geboren wird. Denn sobald ein Jungtier zur Welt gekommen ist, wird von der Mutter die Nahrung Milch produziert. Unmittelbar nach der Geburt steigt die Milchleistung stark an. Nach ca. sieben Wochen erreicht die Milchproduktion ihr Maximum und bleibt noch für gut zwei weitere Monate auf hohem Niveau.
Damit sich das Ganze wiederholt, wird eine heutige Hochleistungskuh zwei bis drei Monate, nachdem sie gekalbt hat, erneut belegt. Während sie noch für ihr Kalb produziert, ist sie schon wieder schwanger. Neun Monate später kommt das nächste Kalb. Sechs Wochen vor der Geburt wird dem Euter noch eine sechswöchige Erholungsphase gewährt.
Nach der zweiten oder dritten Geburt sprudelt die Milch noch ergiebiger.
Eine Hochleistungskuh gibt auf das Jahr gerechnet das Zehn- bis Zwanzigfache ihres Körpergewichts an Milch ab. Für den Stoffwechsel bedeutet das eine enorme Belastung, besonders kurz nach der Abkalbung. Sie baut dann verstärkt Fettgewebe ab. Dadurch kann es leichter zu Stoffwechselkrankheiten oder Infektionen des Euters kommen.
Richtig alt werden daher nur wenige dieser Turbokühe. Bereits nach drei Dienstjahren machen die meisten Platz für die nächste Generation Hochleistungskühe.
Somatotropin – unerwünscht in Europa
Durch den Einsatz von Rinder Somatotropin kann durch Erhöhung der Milchleistung die Laktationsperiode wirtschaftlich effektiv verlängert werden, allerdings ist dies in Europa nicht zulässig.
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