Bergkäse Alpkäse aus 100% Heumilch auf Sennalpe auf 1300 m Seehöhe hergestellt mit 45% F.i.T. | REHMOCTA® ALPKÄSE | » The Mountain « | Limited Edition
Mit unserem Bergkäse Alpkäse, der für uns auf einer ausgesuchten Alpe auf 1300 m Seehöhe in der Egger Alpenregion (Bregenzerwald) hergestellt wurde,
Dieser Bergkäse (auch Alpkäse genannt) von der Sennalpe im Egger Alpengebiet mit 6 bis 8 Monaten Käse Reifezeit verblüfft mit einem malzigen Duft und interessant frischen Aromen von Sauerrahm, Zitrusfrüchten gepaart mit Blumenwiese.
Alpkäse Bergkäse ist nicht gleich Bergkäse
Alpkäse wird nur im Sommer während der so genannten Sömmerung auf der Alp mit hohem, körperlichen Einsatz hergestellt.
Bergkäse hingegen wird das ganze Jahr über in den Dorfkäsereien von Bergregionen produziert. Also auch im Winter, wenn die Tiere im Stall mit Heu gefüttert werden.
Der Teig ist schnittfest bis geschmeidig, elfenbeinfarbig und weist in der Regel eine erbsengroße runde Lochung auf.
Der F.i.T.-Gehalt liegt über 45 %. Das Laibgewicht beträgt bis zu 35 kg. Der Geschmack ist mild, aromatisch, mit zunehmendem Alter pikant.
Die Mindestreifezeit für guten Geschmack beträgt 6 Monate mit möglichen divergierenden Eigenschaften (kleine Gläserrisse, geringere Lochung).
Bergkäse, die auf der Alpe direkt hergestellt werden, schmecken anders und das hat seine guten Gründe:
- Ein Grund dafür liegt einerseits in der frischen Alpenmilch von nur einer Alm, die von gesunden Tieren kommt, die viel Bewegung haben und den ganzen Tag lang beste Kräuter und Gräser mit verschiedenen Geschmacksrichtungen auf den Alpenwiesen fressen,
- ein anderer Grund liegt darin, dass die Rohmilch tagesfrisch & schonend gemolken wird und ohne Pumpen und andere technische Hilfsmittel in den Kupferkessel gelangt.
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Bergkäse – Geschichtlicher Hintergrund in Vorarlberg
Bergkäse wird seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts in Vorarlberg auf Alpen- und Talsennereien produziert und gereift.
Die Produktionsweise des „Fettkäsens“ (im Gegensatz des Magerkäsens (Sura Käs im Montafon) kam ursprünglich aus der Schweiz und hat sich rasant auch im Bregenzerwald verbreitet.
Der traditionelle Vorarlberger Hartkäse wird aus naturbelassener (nicht thermisierter, nicht pasteurisierter oder zentrifugalentkeimter) Rohmilch (Heumilch) mit mind. 45% F.i.T., hergestellt.
Die charakteristischen Eigenschaften des Bregenzerwälder Bergkäses werden durch die zur Herstellung verwendete Alpenmilch, deren Inhaltsstoffe und Geschmack bzw. Konsistenz, und durch die Vorarlberger Alpenflora maßgeblich beeinflusst.
Durch die kleinstrukturierten Bauernbetriebe, welche den Rohstoff liefern, und die Alpensennereien Tradition blieb die handwerkliche Produktion und traditionelle Pflege der Käse bis heute erhalten. Daraus resultiert die besondere Qualität und lange Haltbarkeit des würzigen Vorarlberger Bergkäses.
Weitere interessante Details zu Bergkäse finden Sie bei Wikipedia:
“In früheren Zeiten waren eigentlich fast alle im Sommer in gebirgigen Gegenden hergestellten Käse Bergkäse in dem Sinn, dass sie auf dem Berg, also auf der Alp, gekäst wurden.
Dieses geschah während der Sommermonate in der je nach Region und Höhenlage zwischen ca. 70 und 120 Tage währenden Zeitspanne, in der die Kühe die Bergwiesen abweideten.
Die Tiere waren dann fast ununterbrochen im Freien und fanden besonders saftiges und reichhaltiges Futter mit reichlich Kräutern, was sich in besonderer Qualität und würzigem Geschmack der Bergmilch auswirkte.
Da die Transportmöglichkeiten begrenzt waren, lag es nahe, diese Milch zu verkäsen und damit gleichzeitig durch Wasserentzug zu konzentrieren und zu konservieren. Nach dem Almabtrieb verschlechterte sich die Futterqualität, womit die Milchleistung der Kühe absank.
Meistens reichte sie im Winter gerade noch zur Selbstversorgung des Hofes, gekäst wurde dann kaum noch.”