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Quelle: Zum Originaltext auf foodwatch.de
Thilo Bode stellte am 9. März 2015 in Berlin sein neues Buch zum TTIP der Öffentlichkeit vor.
Sein Anliegen: “Mit einer breit angelegten Fehl- und Desinformationskampagne bauschen die TTIP-Befürworter aus Politik und Wirtschaft die Chancen des Abkommens auf, die Risiken werden geleugnet oder verschwiegen. Das kritisiert der foodwatch-Geschäftsführer in seinem neuen Buch „Die Freihandelslüge: Warum TTIP nur den Konzernen nützt – und uns allen schadet“ (DVA).”
Das Buch ist seit dem 10. März 2015 im Buchhandel erhältlich.
„Die Freihandelslüge“ ist direkt bequem online zu bestellen, zum Beispiel bei einem der folgenden Anbieter:
Von der Bundeskanzlerin bis zur Europäischen Kommission, von den Wirtschaftsweisen bis zum BDI, von der US-Botschaft bis zur Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wird falsch oder irreführend über das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA informiert, kritisiert Thilo Bode in seinem neuen Buch. Der foodwatch-Gründer erklärt verständlich, um was es bei TTIP wirklich geht, warum das Abkommen demokratische Prozesse aushöhlt und wie sehr es die Verbraucher ganz konkret betrifft.
Das Buch klärt über die sensiblen Punkte auf, über die die Befürworter nicht offen sprechen: Kommt TTIP, würde es als völkerrechtlicher Vertrag über einzelnen Gesetzen stehen. Wenn EU und USA mit TTIP gesetzliche Standards gegenseitig anerkennen, könnten diese nicht mehr einseitig geändert werden. So hätte die wechselseitige Anerkennung etwa von Tierhaltungsbedingungen oder von Vorgaben für die Lebensmittelkennzeichnung zur Folge, dass die EU nicht mehr einfach ohne Zustimmung des Handelspartners USA bessere Standards in der Tierhaltung und mehr Transparenz über Produkteigenschaften beschließen könnte. Das Buch „Die Freihandelslüge“ zeigt, wie TTIP damit vor allem zu einem Programm zu werden droht, mit dem sich Konzerne in Zukunft unliebsamer Regulierungsvorhaben entledigen können.
foodwatch ist ein großer Verfechter des fairen Freihandels – und genau deshalb gegen TTIP. Bei diesem Abkommen geht es nicht um Freihandel, sondern um Freibeuterei. Das Recht der Konzerne auf ungestörtes Beutemachen würde ins Völkerrecht geschrieben, und die Gesetzgeber würden sich in Teilen selbst abschaffen: Regulierungsvorhaben könnten nur noch dann durchgesetzt werden, wenn der Handelspartner USA zustimmt.
Bei Verhandlungen über einen so weitreichenden, völkerrechtlichen Vertrag ist es wichtig, eine offene und aufrichtige, öffentliche Debatte zu führen. Genau diese findet aber nicht statt. In einem ausführlichen Hintergrunddokument hat foodwatch anhand von dutzenden Zitaten belegt, wie falsch und irreführend über TTIP informiert wird. Nur einige der Beispiele:
Das neue Buch von Thilo Bode ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Das Honorar von Thilo Bode fließt ausschließlich direkt in die Arbeit von foodwatch.
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