🏖 Urlaub ab 29. Juli
Auslieferung aller Bestellungen bis 28. Juli, 22 Uhr. Danach, ab 19. August wieder im wöchentlichen Frischeversand.
Mit diesem AlpenSepp ® Osterkäse 2020 bringen wir Ihnen den Frühling direkt vom Waldrand in Ihr Zuhause.
Für Ostern 2020 haben wir etwas Neues in unserer Sennküche versucht. Normalerweise behandeln wir ja unsere Schnittkäse nur an der KäserindeUm den Käselaib zu schützen, wird er ins Salzbad gelegt, oder in Trockensalz gewendet. Das Salz entzieht dem Käse Wasser und er trocknet schneller. Dabei wird die Rinde gebildet. » Mehr Info mit Gewürzen, doch für Ostern dieses Jahr haben wir mit diesem Sennerkäse Schnittkäse etwas hergestellt, was normalerweise nicht machen.
Wir haben den Sennerkäse-Käseteig mit gerebelten Bärlauchblättern „geimpft“, verfeinert bzw. affiniert.
Wir geben auch ganz ehrlich zu, dass die Idee zum Bärlauchkäse nicht zu 100% von uns kommt. Immer wieder fragen Kunden nach etwas Neuem – und – ob wir nicht auch einmal so etwas wie einen KäseAnaerobe bedeutet, der Kaese hat gleichmässige Reifung ohne Sauerstoff Einfluss durch Paraffin- oder Folienüberzug. » Mehr Info mit Gewürz im Käseteig herstellen können.
Das haben wir nun gemacht zum Osterfest 2020. Nun sind Sie dran – probieren Sie selber unser Käse-Resultat aus.
Rezept Tipp: Bärlauch Cordon Bleu mit KäseNoch ein Hinweis: Es sind wirklich nur getrocknete Bärlauchblätter im Käseteig enthalten und keinerlei Farbstoffe für eine „Käseteig Grünfärbung“. Da die getrockneten Bärlauchblätter keinerlei Farbe geben, bleibt der Käseteig elfenbeinfarbig.
Bärlauch ist noch immer ein heikles Thema und man kann nicht oft genug auf die Verwechslungsgefahr mit den giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen hinweisen. Bärlauch ist als Küchenkraut in den letzten Jahren sehr modern geworden – deshalb heißt es bei der Sammelernte gewissenhaft und vorsichtig zu sein.
Während der stechende Knoblauchduft einmalig und aus mehreren Metern Entfernung wahrnehmbar ist, kann das äußere Erscheinungsbild täuschen. Wichtigstes Charakteristikum des Bärlauchs: Seine Blätter treiben einzeln aus dem Boden und sind deutlich in eine lanzettähnliche Blattfläche und einen dünnen Blattstiel gegliedert. Beim Zerreißen riecht der Saft stark nach Knoblauch.
Bärlauch tritt oft zeitgleich mit der tödlich giftigen Herbstzeitlose auf!! Deren Blätter sind schmal-länglich, sitzen ohne Stiel am Stängel und treiben in Büscheln aus dem Boden. Die jüngeren werden von den älteren Trieben umgriffen. Der Saft der Herbstzeitlose ist geruchlos. Wenn man zuvor bereits Bärlauch gesammelt hat, kann der auf den Händen verbliebene Saft bei einer Überprüfung allerdings einen Knoblauch-Duft vortäuschen.
Bereits drei bis vier Blätter der Herbstzeitlose können tödlich sein! Dabei wirkt das in der Pflanze enthaltene Zellgift – Colchicin. Vergiftungserscheinungen treten meist erst mit zwei bis sechs Stunden Verzögerung ein. Erste Vergiftungserscheinungen treten in Form von Übelkeit und Erbrechen auf. Es folgen Durchfälle, Darm-, Blut- und Knochenmarkzellen werden zerstört, was nach etwa zwei Tagen zum Tod führen kann.
Quelle: Wikipedia: Das schöne Maiglöckchen wird insgesamt als sehr stark giftig eingestuft. Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders aber Blüten und Früchte. Es wurden 38 Glykoside in der Pflanze gefunden, die sich von 9 Aglyka ableiten lassen. Hauptwirkstoffe: Convallotoxin, Convallotoxol, Convallosid und Desglucocheirotoxin.
Vergiftungserscheinungen: Bei äußerlichem Kontakt mit der Pflanze treten Haut- und Augenreizungen auf.
Bei Aufnahme durch den Mund treten Übelkeit, Durchfall, Herzrhythmusstörungen, Schwindel und Brustbeklemmung auf. Zunächst tritt hoher Blutdruck und rascher Puls, später verminderter Blutdruck, sehr langsame und tiefe Atmung und schließlich Herzstillstand ein. Nach dem Genuss von einer bis fünf Beeren sind höchstens kurzzeitige Sinusarrhythmien beobachtet worden, meist keine Symptome. Bei größeren Mengen muss wie bei einer Herzglykosid-Vergiftung behandelt werden.
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