Vorarlberger AlpkƤse g.U.

Vorarlberger AlpkƤse g.U. im KƤsewiki

TIPP vom AlpenSepp®: Fragen oder Prüfen Sie beim Kauf von Vorarlberger Alpkäse, ob es ein echter Vorarlberger Alpkäse MIT der geschützten Bezeichnung g.U. ist. Nur dann ist sichergestellt, dass die Kuhmilch von Gräsern und Kräutern von der Alpe stammt und NICHT Heu + Kraftfutter vom Tal auf die Alpe hochgefahren wird.

Rufezeichen

Vorarlberger AlpkƤse g.U. – Echte SpezialitƤt aus den Alpen: NUR ECHT mit der Bezeichnung Vorarlberger AlpkƤse g.U.gemƤss Definition

Patent Alpkaese gU HIER geht es zur Offizielle Definition vom Ministerium für ein Lebenswertes Ɩsterreich Vorarlberger AlpkƤse wird produziert nach der Spezifikation für die Eintragung als Geschützte Ursprungsbezeichnung (gU) gemäß EU Verordnung 1065/79 ABl. L 156/6/97. ReĀ­gisĀ­terĀ­numĀ­mer: 5

Of­fen­le­gungs­da­tum Vorarlberger Alpkäse

Schon wƤhĀ­rend des Drei­ßigĀ­jƤhĀ­riĀ­gen KrieĀ­ges (1618 bis 1648) wurde das ā€žSüß- bzw. FetĀ­tsenĀ­nenā€œ, die GrundĀ­laĀ­ge für das HerĀ­stelĀ­lungsĀ­verĀ­fahĀ­ren des VorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­kä­ses, anĀ­geĀ­wenĀ­det. Seit dem 18. JahrĀ­hunĀ­dert finĀ­det die BeĀ­zeichĀ­nung ā€žVorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­kä­seā€œ VerĀ­wenĀ­dung.

Titel

Vor­arl­ber­ger Alp­kä­se g.U.

KurzĀ­darĀ­stelĀ­lung oder BeĀ­haupĀ­tung

Tra­di­tio­nel­le Her­stel­lung von Hart­kä­se aus na­tur­be­las­se­ner Roh­milch, die in Vor­arl­ber­ger Alpen aus­schließ­lich wäh­rend der Som­mer­mo­na­te ge­won­nen und ver­ar­bei­tet wird. Scho­nen­de Be­wirt­schaf­tung der Böden schützt die zahl­rei­chen Kräu­ter und Grä­ser auf den Wie­sen. Die al­pi­ne Ve­ge­ta­ti­on ver­leiht der Milch ein be­son­de­res Aroma, und dem Alp­kä­se sei­nen wür­zi­gen Ge­schmack. Vor­arl­ber­ger Alp­kä­se wird pro­du­ziert nach der Spe­zi­fi­ka­ti­on für die Ein­tra­gung als Ge­schütz­te Ur­sprungs­be­zeich­nung (gU) gemäß EU Ver­ord­nung 1065/79 ABl. L 156/6/97. EU Siegel Ursprungsschutz

Pro­dukt­be­zeich­nung, Pro­dukt­klas­se Vorarlberger Alpkäse

Käse, Milch­pro­duk­te

Name der ReĀ­giĀ­on

VorĀ­arlĀ­berg, ƖsĀ­terĀ­reich

SuchĀ­geĀ­biet

LeĀ­bensĀ­mitĀ­tel und LandĀ­wirtĀ­schaft

Name des InĀ­forĀ­maĀ­tiĀ­onsĀ­geĀ­bers

VorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­wirtĀ­schaftsĀ­verĀ­ein

Name des An­trag­stel­lers für den Titel

Vor­arl­ber­ger Alp­wirt­schafts­ver­ein Land­haus Bre­genz Rö­mer­stras­se15 6900 Bre­genz

In­ha­ber des Wis­sens oder zu­ge­hö­ri­ger Quel­len

BergĀ­bauĀ­ern in VorĀ­arlĀ­berg

Emp­fän­ger, In­ha­ber, Be­voll­mäch­tig­ter, Ei­gen­tü­mer eines Ti­tels

Vor­arl­ber­ger Alp­wirt­schafts­ver­ein Rö­mer­stras­se 15 6900 Bre­genz

BeĀ­schreiĀ­bung

GeĀ­schichĀ­te:

SchriftĀ­stü­cke beĀ­leĀ­gen, dass schon wƤhĀ­rend des Drei­ßigĀ­jƤhĀ­riĀ­gen KrieĀ­ges ā€žSüß- bzw. FestĀ­tsenĀ­nenā€œ, das die GrundĀ­laĀ­ge für das HerĀ­stelĀ­lungsĀ­verĀ­fahĀ­ren des VorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­kä­ses war bzw. ist, anĀ­geĀ­wenĀ­det wurde. Die EntĀ­steĀ­hung von FettĀ­kä­se ist darĀ­auf zuĀ­rückĀ­zuĀ­fühĀ­ren, dass die MenĀ­schen in den kliĀ­maĀ­tisch weĀ­niĀ­ger beĀ­günsĀ­tigĀ­ten Tä­lern haltĀ­baĀ­re LeĀ­bensĀ­mitĀ­telĀ­vorĀ­rä­te für WinĀ­ter- und NotĀ­zeiĀ­ten anĀ­leĀ­gen mussĀ­ten. Die VorĀ­arlĀ­berĀ­ger beĀ­reiĀ­teĀ­ten zuĀ­nƤchst vorĀ­wieĀ­gend SauĀ­erĀ­kä­se zu, bis sie schließ­lich von den SchweiĀ­zern das FettĀ­kä­sen lernĀ­ten. Das anĀ­spruchsĀ­volĀ­leĀ­re HerĀ­stelĀ­lungsĀ­verĀ­fahĀ­ren des FettĀ­kä­sens verĀ­drƤngĀ­te Ende des 17. JahrĀ­hunĀ­derts groß­teils die bis dahin übĀ­liĀ­che HerĀ­stelĀ­lung des SauĀ­erĀ­kä­ses. Im 18. JahrĀ­hunĀ­dert wurde beĀ­reits ein Groß­teil der AlpĀ­milch zu AlpĀ­kä­se verĀ­arĀ­beiĀ­tet. Seit dieĀ­ser Zeit finĀ­det die BeĀ­zeichĀ­nung ā€žVorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­kä­seā€œ VerĀ­wenĀ­dung.

GeĀ­biet/ ReĀ­giĀ­on:

VorĀ­arlĀ­berg ist das westĀ­lichsĀ­te BunĀ­desĀ­land ƖsĀ­terĀ­reichs und glieĀ­dert sich in 4 poĀ­liĀ­tiĀ­sche BeĀ­zirĀ­ke, 6 GeĀ­richtsĀ­beĀ­zirĀ­ke, 96 GeĀ­meinĀ­den (davon 5 StƤdĀ­te und 10 MarktĀ­geĀ­meinĀ­den). Es grenzt im Osten an Tirol (ArlĀ­berg, VerĀ­wallĀ­grupĀ­pe), im Süden an die Schweiz (KƤmme der SilĀ­vretĀ­ta und des Rä­tiĀ­kon), im SüdĀ­wesĀ­ten an LiechĀ­tenĀ­stein, im WesĀ­ten an die Schweiz (Rhein) und im NorĀ­den an DeutschĀ­land (BreĀ­genĀ­zerĀ­wald).

Rund 53.000 der 105.000 Hekt­ar land­wirt­schaft­li­cher Nutz­flä­che wer­den in Vor­arl­berg alp­wirt­schaft­lich ge­nutzt. Vor­arl­ber­ger Alp­kä­se g.U. wird in Alp- und Vor­säß-/ Mai­säß­re­gio­nen des ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­lan­des Vor­arl­berg her­ge­stellt. Vor­säß, eine ein­mäh­di­ge Wiese (Alm) mit Wirt­schafts­ge­bäu­de im Bre­gen­zer­wald und im Wal­ser­tal (Vor­arl­berg), wird Ende Mai bis Ende Juni und Mitte Sep­tem­ber bis Mitte Ok­to­ber be­wirt­schaf­tet und als Weide be­nützt; diese Art der Be­wirt­schaf­tung weist noch Züge einer No­ma­den­wirt­schaft auf. Die be­hörd­lich an­er­kann­ten Alp­be­trie­be be­fin­den sich auf 1.000 bis 1.800 m See­hö­he und wer­den im Rah­men der 3-Stu­fen­wirt­schaft nur in den Som­mer­mo­na­ten be­wirt­schaf­tet. Klima und Bo­den­ver­hält­nis­se: Der Arl­berg ist eine Was­ser- und Kli­ma­schei­de.

Durch die von Nord­wes­ten her un­ge­hin­dert ein­tre­ten­den West­win­de ist das Klima stark at­lan­tisch be­stimmt, was im Nord­wes­ten zu rei­chen Nie­der­schlä­gen führt (3-mal so viel wie in den in­ne­ral­pi­nen Be­cken­land­schaf­ten); die größ­te Jah­res­nie­der­schlags­men­ge weist Bö­de­le im Bre­gen­zer­wald mit 2.366 mm auf (Dorn­birn: 1.493 mm). Die at­lan­ti­schen West­win­de ga­ran­tie­ren schnee­rei­che Win­ter sowie, auch durch die große Was­ser­flä­che des Bo­den­sees, ge­mä­ßig­te Tem­pe­ra­tur­ge­gen­sät­ze: Die Win­ter sind mild, die Som­mer eher kühl. Die wärms­ten Re­gio­nen sind das Rhein­tal und das Bo­den­see­ge­biet.

Das LechĀ­tal und das MonĀ­taĀ­fon geĀ­hö­ren im WinĀ­ter zu den sonĀ­nigsĀ­ten GeĀ­bieĀ­ten ƖsĀ­terĀ­reichs, wƤhĀ­rend das stark beĀ­sieĀ­delĀ­te RheinĀ­tal oft von dichĀ­tem Nebel beĀ­deckt ist (hƤuĀ­fiĀ­ge InĀ­verĀ­siĀ­on). ChaĀ­rakĀ­teĀ­risĀ­tisch für das Klima VorĀ­arlĀ­bergs ist auch der Fƶhn, der vor allem durch WalĀ­gau und RheinĀ­tal zieht. Flora: AlĀ­piĀ­ne VeĀ­geĀ­taĀ­tiĀ­on. BergĀ­wieĀ­senĀ­grä­ser und -krƤuĀ­ter verĀ­leiĀ­hen der Milch die beĀ­sonĀ­ders aroĀ­maĀ­tiĀ­sche Note.

Die Berg­flo­ra ist durch die Bo­den- und Kli­ma­ver­hält­nis­se be­dingt und ge­kenn­zeich­net durch eine Viel­falt an al­pi­nen Pflan­zen wie Lö­wen­zahn, Rot­klee, Al­pen­vis­per­gras, Berg­we­ge­rich, Fuchs­schwanz, Sil­ber­man­tel sowie ver­schie­de­ne En­zi­an­ar­ten. Diese spe­zi­el­le Ar­ten­viel­falt an Grä­sern und Kräu­tern im Grün­fut­ter und das dar­aus er­zeug­te Heu lie­fern die Basis für den ein­zig­ar­ti­gen Ge­schmack des Vor­arl­ber­ger Alp­kä­ses.

Vor­arl­ber­ger Alp­kä­se g.U.:

Hart­kä­se aus auf Alpen und Vor-/Mai­sä­ßen ge­won­ne­ner und ver­ar­bei­te­ter na­tur­be­las­se­ner Roh­milch (nicht ther­mi­siert, nicht zen­tri­fu­ga­lent­keimt, nicht pas­teu­ri­siert, ohne Kon­ser­vie­rungs­mit­tel oder Sta­bi­li­sa­to­ren, ohne che­mi­sche Zu­sät­ze, ohne gen­tech­ni­sche Lab­stof­fe).

Rufezeichen Die Zu­fuhr von Milch aus Tal­be­trie­ben ist in jeder wie auch immer ge­ar­te­ten Form ver­bo­ten. Fut­ter­grund­la­ge der Tiere ist aus­schließ­lich die Alp­wei­de; Si­la­ge­füt­te­rung ist nicht ge­stat­tet.

KƤse aus AlpĀ­milch ist geĀ­schmackĀ­lich dem aus TalĀ­milch herĀ­geĀ­stellĀ­tem bei weiĀ­tem überĀ­leĀ­gen; AlpĀ­milch hat deutĀ­lich weĀ­niĀ­ger Keime als TalĀ­milch und ist weĀ­sentĀ­lich haltĀ­baĀ­rer. Im übĀ­riĀ­genĀ·gelĀ­ten die SpeĀ­ziĀ­fiĀ­kaĀ­tioĀ­nen des Codex AliĀ­menĀ­taĀ­riĀ­us AusĀ­triaĀ­cus III. AufĀ­laĀ­ge, Kap. Š’ 32 Abs. 3 ā€žMilch- und MilchĀ­proĀ­dukĀ­te, AbĀ­schnitt HartĀ­kä­se”. HerĀ­stelĀ­lungsĀ­proĀ­zess: Die Milch für die HerĀ­stelĀ­lung von VorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­kä­se g.U. stammt ausĀ­schließ­lich von Alp- und VorĀ­säß-/MaiĀ­säß­reĀ­gioĀ­nen. Die auf den Alpen von amtĀ­lich konĀ­trolĀ­lierĀ­ten KuhĀ­beĀ­stƤnĀ­den geĀ­wonĀ­neĀ­ne hartĀ­kä­seĀ­reiĀ­taugĀ­liĀ­che, siĀ­loĀ­freie RohĀ­milch, die nicht therĀ­miĀ­siert, pasĀ­teuĀ­riĀ­siert und nicht zenĀ­triĀ­fuĀ­gaĀ­lentĀ­keimt wird, wird an Ort und StelĀ­le ohne TransĀ­porĀ­te und ZwiĀ­schenĀ­laĀ­geĀ­rung verĀ­arĀ­beiĀ­tet. Die am Abend geĀ­wonĀ­neĀ­ne Milch wird zur AufĀ­rahĀ­mung soĀ­fort in kleiĀ­neĀ­re BeĀ­hƤlĀ­ter (HolzĀ­gebĀ­sen oder WanĀ­nen) abĀ­geĀ­füllt. Am darĀ­auf folĀ­genĀ­den Tag erĀ­folgt die EntĀ­rahĀ­mung zur ErĀ­reiĀ­chung des geĀ­wünschĀ­ten FettĀ­geĀ­halts des ProĀ­dukĀ­tes durch das hƤnĀ­diĀ­sche AbĀ­schƶpĀ­fen des RahĀ­mes (AlpĀ­butĀ­ter). Aus dieĀ­ser geĀ­reifĀ­ten und entĀ­rahmĀ­ten Milch wird anĀ­schlie­ßend geĀ­meinĀ­sam mit der morĀ­gendĀ­liĀ­chen VollĀ­milch sowie MilchĀ­sƤuĀ­reĀ­bakĀ­teĀ­riĀ­en-KulĀ­tuĀ­ren und LabĀ­stofĀ­fen der AlpĀ­kä­se in SennĀ­kesĀ­seln (KupĀ­ferĀ­kesĀ­seln) herĀ­geĀ­stellt. Die EntĀ­nahĀ­me des Kä­seĀ­bruchs erĀ­folgt hƤnĀ­disch mit Hilfe von Kä­seĀ­tü­chern und ohne die VerĀ­wenĀ­dung von Kä­seĀ­ferĀ­tiĀ­gern. Der Kä­seĀ­bruch wird auf 51,5 °C bis 52,5 °C erĀ­hitzt, geĀ­presst und zur guten RinĀ­denĀ­ausĀ­bilĀ­dung reĀ­gelĀ­mä­ßig mit SalzĀ­wasĀ­ser beĀ­hanĀ­delt. Die Kä­seĀ­herĀ­stelĀ­lung erĀ­folgt ausĀ­schließ­lich wƤhĀ­rend des somĀ­merĀ­liĀ­chen WeiĀ­deĀ­ganĀ­ges der Tiere, wobei die FutĀ­terĀ­grundĀ­laĀ­ge der Tiere ausĀ­schließ­lich die AlpĀ­wieĀ­se ist.

Auf Grund der kur­zen Al­pungs­pe­ri­ode (3 bis 4 Mo­na­te) ist das Pro­dukt nur sai­so­nal und in be­grenz­ten Men­gen ver­füg­bar.

Im Jahr 2002 er­zeug­te die Vor­arl­ber­ger Alp­wirt­schaft aus rund 2,5 Mil­lio­nen Li­tern Milch fast 200.000 kg Alp­kä­se höchs­ter Qua­li­tät. Rei­fung: Die Min­de­strei­fe­zeit be­trägt 3 bis 6 Mo­na­te mit mög­li­chen di­ver­gie­ren­den Ei­gen­schaf­ten (klei­ne Glä­ser­ris­se, ge­rin­ge­re Lo­chung). Ge­schmack und Aus­se­hen: Der Vor­arl­ber­ger Alp­kä­se g.U. be­sitzt eine an­ge­trock­ne­te, kör­ni­ge, braun­gel­be bis brau­ne Rinde.

Der Teig ist schnitt­fest bis ge­schmei­dig, el­fen­bein­far­big und weist in der Regel eine erb­sen­gro­ße runde Lo­chung, auf. Der F.i.T.-Ge­halt liegt über 45 %. Das Laib­ge­wicht be­trägt bis zu 35 kg. Der Ge­schmack ist mild, aro­ma­tisch, mit zu­neh­men­dem Alter pi­kant. Qua­li­täts­kon­trol­le und Qua­li­täts­kenn­zei­chen: Hin­sicht­lich Tier­hal­tung, Tier­ge­sund­heit, Be­triebs- und Per­so­nal­hy­gie­ne be­ste­hen na­tio­nal­ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen.

Die QuaĀ­liĀ­tƤtsĀ­siĀ­cheĀ­rung ist durch KonĀ­trolĀ­len, PerĀ­soĀ­nal und HyĀ­gieĀ­neĀ­schuĀ­lunĀ­gen geĀ­wƤhrĀ­leisĀ­tet. MilchĀ­hyĀ­gieĀ­neĀ­VO – BGBl. Nr. 897/1993 Codex AliĀ­menĀ­taĀ­riĀ­us AusĀ­triaĀ­cus III. AufĀ­laĀ­ge, Kap. Š’ 32 Abs. 3 ā€žMilch- und MilchĀ­proĀ­dukĀ­te, AbĀ­schnitt HartĀ­kä­se”. Die BeĀ­zeichĀ­nung ā€žVorĀ­arlĀ­berĀ­ger AlpĀ­kä­se – g.U.ā€œ muss auf dem EtiĀ­kett in leĀ­serĀ­liĀ­chen und unĀ­ausĀ­lƶschĀ­baĀ­ren BuchĀ­staĀ­ben anĀ­geĀ­bracht werĀ­den und sich einĀ­deuĀ­tig von jeder anĀ­deĀ­ren AufĀ­schrift abĀ­heĀ­ben.

Die Ver­wen­dung von Namen, Fir­men­be­zeich­nun­gen oder Ei­gen­mar­ken ist ge­stat­tet, wenn dies den Er­wer­ber nicht täuscht. Auf jedem Kä­se­l­aib ist bei der Pro­duk­ti­on eine nicht ent­fern­ba­re Ka­sein­mar­ke (ein­ge­press­te) an­zu­brin­gen, die durch ihre Form oder ihren Auf­druck un­ver­wech­sel­bar das Pro­dukt als Vor­arl­ber­ger Alp­kä­se und den Pro­duk­ti­ons­stand­ort nach­wei­sen lässt.

VerĀ­markĀ­tung:

Zu­sam­men­hang mit dem geo­gra­phi­schen Ge­biet und Tra­di­tio­nel­lem Wis­sen: Die zur Her­stel­lung des Vor­arl­ber­ger Alp­kä­ses ver­wen­de­te Milch weist auf Grund der al­pi­nen Ve­ge­ta­ti­on des Her­stel­lungs­ge­bie­tes sowie der aus­schließ­li­chen Grün­füt­te­rung der Tiere eine be­son­de­re Ge­schmacks­kom­po­nen­te auf, die in Zu­sam­men­wir­ken mit der tra­di­tio­nell hand­werk­li­chen Her­stel­lungs­wei­se dem Käse, der nur sai­so­nal und in be­grenz­ten Men­gen ver­füg­bar ist, seine cha­rak­te­ris­ti­schen Ei­gen­schaf­ten ver­lei­hen.

VerĀ­werĀ­tung: Als traĀ­diĀ­tioĀ­nelĀ­le SpeĀ­ziaĀ­liĀ­tä­ten gelĀ­ten u. a. Kä­seĀ­spƤtzĀ­le, WalĀ­ser Kä­seĀ­knö­del. Schutz: GeĀ­schützĀ­te UrĀ­sprungsĀ­anĀ­gaĀ­be (OfĀ­fiĀ­ciĀ­al JourĀ­nal L156 13.06.1997) Die BeĀ­schreiĀ­bung der SpeĀ­ziĀ­fiĀ­kaĀ­tiĀ­on für die ReĀ­gisĀ­trieĀ­rung als gU liegt im ƖsĀ­terĀ­reiĀ­chiĀ­schen PaĀ­tentĀ­amt auf. (NaĀ­tioĀ­naĀ­les AkĀ­tenĀ­zeiĀ­chen: 1147-GR/95)

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