BERCHTOLD FEINKOST – KÄSEVEREDELUNG IN SCHWARZENBERG – BREGENZERWALD
Wie alles bei Berchtold Feinkost begann….
Rückblick 1995 – Sennen auf der Hochalpe und Marktfahrervertrieb
1995 war Familie Berchtold auf der Alpe Hintere Bödmen/Faschina. Über den Sommer hat Hermann Berchtold dort KäseAnaerobe bedeutet, der Kaese hat gleichmässige Reifung ohne Sauerstoff Einfluss durch Paraffin- oder Folienüberzug. » Mehr Info erzeugt – diese wurden dann über die Wintersaison über den Vertriebsweg „Marktfahrer“ verkauf. Hauptsächlich fand der Verkauf auf verschiedenen Märkten im Süddeutschen Raum statt und innerhal kürzester Zeit konnte er sich einen Namen erarbeiten.
Um noch besser auf Kundenbedürfnisse eingehen zu können, und nicht nur mit Käse unterwegs zu sein, begann man von kleinen, hochwertigen Metzgereien verschieden Würste und Schinken mitzunehmen und anzubieten.
Nach und nach hatte man einige Stammkunden und viele Märkte waren schon fast “Pflichttermine”. Neben der Marktfahrerei fing Hermann auch an, verschiedene kleine Hofläden und andere Marktfahrer mit Käse zu beliefern – dass man ein zweites Standbein hatte. Das Geschäft wurde angenommen und entwickelte sich gut.
Der Miss Appel Bee Mostkäse
1996 und 1997 wurde für eine Kundschaft im Süddeutschen Raum der Miss Appel Bee Mostkäse kreiert. Das war Hermanns Startschuß für die hochwertige Käseveredelung.
Im Anschluss wurde der Bacchus Weinkäse für einen Großhändler ins Leben gerufen. Berchtold war der erste, der einen Mostkäse bzw. einen Weinkäse veredelt hatte. Der Miss Appel Bee und der Bacchus Weinkäse wird seit 1997 immer noch in den Süddeutschen Raum geliefert.
Leider hat damals das Geld gefehlt, um sich den Mostkäse und den Weinkäse schützen zu lassen. Daher gab es nach einiger Zeit ziemlich viele Nachahmer. Heute machen Familie Berchtolg sogar den Spätburgunder Weinkäse bzw. jetzt neu den Alma Winzerschatz für die Firma Rupp.
Und die Käseveredlung ging weiter. Heute macht Familie Berchtold einen eigenen Blüamlekäse, Kräuterkäse, Kürbiskäse, Bärlauchkäse, Chillikäse & ganz wichtig – Hermanns eigenen, handgeschöpften BergkäseVorarlberger Bergkäse ist eine Österreichische Spezialität. Entdecken Sie Bergkäse 3 Monate, 6 Monate und 12 Monate gereift im Käsekeller. » Mehr Info.
1997 wurde der ersten Feinkostladen in Riezlern eröffnet. Er wird heute noch von Ulrike Berchtold mit viel Herz betrieben wird. Zwischenzeitlich hatte man auch in Lech am Arlberg über 8 Jahre ein Geschäft. Als das Gebäude in Lech abgerissen wurde, entschloss sich Hermann das Geschäft zu schließen.
2004 folgte dann der Entschluss, ein eigenes Firmengebäude zu bauen. Der Platz im gemieteten Gebäude für die KäselagerungJe älter der Käse wird, desto pflegeleichter wird er. Die Rinde des Käses wird einfach mit einem feuchten Tuch eingerieben. » Mehr Info und für die Veredelung wurde einfach zu klein. Mit ein Grund war der Einstieg von zwei seiner Kinder (Natalie und Florian) ins Familienunternehmen.
Hermann war in den ganzen Jahren über den Sommer immer wieder auf Senn-Alpen und hat den Käse dort selbst erzeugt, welcher im eigenen Naturkeller gereift wurde. Der Käse, welcher er im Sommer erzeugt hat, hat inzwischen bei weitem nicht mehr gereicht und so wird inzwischen von einer Sennerei im Bregenzerwald Käse dazu gekauft, und im eigenen Keller von Jung an bis zur optimalen Käsesreife gepflegt. Stets wurde sehr darauf geachtet, dass immer nur händisch geschöpfter Bergkäse im Sortiment war.
Im Herbst 2012 wurde die Genossenschaftssennerei Au – Rehmen gekauft, da die Besitzer diese nicht mehr selber bewirtschaften konnten. Daraus wurde wieder eine traditionelle Sennerei gemacht, ohne Abfüllanlage. Käse Sennen wir früher – war das Motto.
Käse und veredelten Käsesorten im Käseshop
1-Klick Sofort Käsekauf
Rehmocta® Cheese
Reibkäse Käsemischung
Milder Schnittkaese
Raclette Käse
Würziger Schnittkäse
1-Klick Sofort Käsekauf
Milder Schnittkaese
1-Klick Sofort Käsekauf
Der erste Schritt damals – Hermanns Käsekeller in Lech am Arlberg
In den Medien damals war zu lesen:
“Betritt man Hermanns Käsekeller in Lech, so glaubt man sich in einem Schlaraffenland. Es duftet verführerisch nach würzigem Käse und aromatischem Schinken und Würsten. Da gibt es Bergkäse von mild bis herzhafte, Most und Weinkäse, Räss- und Münsterkäse, Camembert und Ziegenkäse. Schinkenspeck, Karreespeck, Wacholder-, Reh- und Hirschschinken bereichern das Angebot. Natürlich wird auch Ware zugekauft, aber nur von Produzenten, die er persönlich kennt und denen er Blind vertraut. Blind vertrauen kann der Kunde auch ihm, denn er weiß, wo jedes einzelne Produkt herkommt, von wem und wie es gefertigt wurde. Optimale Beratung samt einem kleinen Schwätzchen, das macht nicht nur Spaß, da erfährt man auch viel Neues und Interessantes.”
Nach mehreren schönen und erfolgreichen Jahren in Lech und aufgrund der Tatsache, dass das Gebäude einem neuen weichen musste, entschied sich Hermann Berchtold dafür die Zelte in Lech abzureißen
Und Heute – ein logischer Schritt – mehrere Feinkostläden in Vorarlberg mit regionalen Produkten
Bregenzerwälder als Nahversorger und Anziehungspunkt für Touristen in Brand – Trumpfass regionale Produkte!
Ländlespezialitäten, Feinkost, Souvenirs – das sind die Eckpfeiler des Ladens von Sohn Florian Berchtold in Brand. Über fast allem steht das Prinzip der Regionalität.
Seit rund sechs Jahren erfüllt der blitzsaubere Betrieb im Zentrum des Tourismusorts Brand die Funktion der Nahversorgung und stellt gleichzeitig Anziehungspunkt für Touristen sowie Treffpunkt für Einheimische und Arbeiter dar. Die trinken dort an der Theke einen Kaffee oder genießen eine köstliche Leberkässemmel. Von früh bis spät werden Neuigkeiten aus dem Ort ausgetauscht.
Unterwegs zwischen Schwarzenberg und Brand
Seit sechs Jahren pendelt Florian täglich von Schwarzenberg nach Brand und zurück – in der Saison an bis zu sieben Tagen die Woche. Denn in Schwarzenberg im Bregenzerwald befindet sich eben die „Zentrale” des Familienbetriebs, der nicht nur den Laden in Brand betreibt. Mutter Ulrike führt nämlich ein ähnliches Geschäft in Riezlern.
Selbstverständlich: Verschiedenste Käsesorten, die auf traditionelle Weise im „Rehmer Sennhus” in Au erzeugt werden, gehören zum Sortiment.
Schwester Natalie ist für den gesamten Wareneinkauf sowie den Export regionaler Produkte zuständig, Vater Hermann betreibt die Sennerei Au-Rehmen. Florian Berchtold hat ursprünglich eine Installateurlehre absolviert. „Nach dem Bundesheer habe ich begonnen, für meinen Vater Käse zu salzen und zu liefern. Wir wollten dann expandieren und haben den Tipp unseres Schnapslieferanten Prinz aufgenommen, in Brand ein Geschäft zu eröffnen”, erzählt er.
Der Betrieb des Ladens wurde schließlich ihm zugedacht, der Umstieg vom Handwerker war rasch vollzogen. Zugute kam Florian, dass er seinen Vater zuvor immer wieder auch auf Marktfahrten begleitet hatte.
Highlight Bergkäse
Aus der umfassenden Angebotspalette regionaler Produkte in dem Laden ragt wohl der Käse be-sonders hervor. Den erzeugt Vater Hermann Berchtold auf traditionelle Art im „Rehmer Sennhus” in Au – rein von Hand, ohne Einsatz von Maschinen. An dieser exquisiten Wälderspezialität kommt kaum ein Brandner Gast vorbei, bevor er die Heimreise antritt. Regionalität ist jedenfalls Trumpf bei den Berchtolds – ob in Brand oder Riezlern.
Speck und Schinken stammen vom Bregenzerwälder Metzger, Wurst vom Ländlemetzger aus Feldkirch, das Brot kommt täglich frisch vom Bäcker in Bludenz, der Schnaps aus Hörbranz – die Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen. Als Spezialität gilt zudem der Ländleleberkäse, den es in mehreren Varianten gibt.
Diese Regionalität schätzen die Touristen nicht erst am letzten Tag ihres Urlaubs. Oft stellt der Laden von Florian Berchtold ihr erstes Ziel im Ort dar, wenn sie in Brand eintreffen. Es bleibt in der Folge meist nicht bei einem Besuch.
Nahversorger
Die Einheimischen kaufen freilich ebenfalls gern beim „Wälder” ein, wie Florian und sein Laden im Ort vielfach bezeichnet werden. So hat Berchtold gleichzeitig die bedeutende Funktion eines Nahversorgers im Ort inne. Brot, MilchDie Arge Heumilch Österreich. Heumilch ist die ursprünglichste Form der Milchgewinnung. Nur so läßt sich Käse für längere Reifung erzeugen. » Mehr Info, Käse, Butter, Joghurt und Wurst stehen auf der Einkaufsliste der Brandner ganz oben. Die Angebotsschiene mit Spezialitäten und Feinkostprodukten will Berchtold noch mehr ausbauen. Damit wird die wichtige Rolle eines Nahversorgers im Ort weiter gestärkt.
Feinkostlädele Florian Berchtold
Mühledörfle 71
6708 Brand
Käse & Speckkeller Ulrike Berchtold
Walserstraße 67
6991 Riezlern/Kleinwalsertal
2013
Kasermandl 2013 Käseprämierung in Wieselburg
- GOLD – Hochalpkäse 11 Monate – Vorsäß Klausberg Hinterstück- 1. Preis mit 100 von 100 Punkten
- GOLD – Hochalpkäse 23 Monate – Vorsäß Klausberg Hinterstück – 1. Preis mit 100 von 100 Punkten
2012
Wieselburg – Kasermandl 2012
- GOLD – 5 Monate – 1. Preis mit 99,1 von 100 Punkten[/section]
- GOLD – Berchtolds Kürbiskäse – 1.Preis mit 96,3 von 100 Punkten
- GOLD – Bergkäse 13 Monate – Vorsäß Klausberg Hinterstück – 1. Preis mit 100 von 100 Punkten
2012
Käseprämierung beim Schwarzenberger Alptag 2012
- GOLD – Vorarlberger AlpkäseFragen oder Prüfen Sie beim Kauf von Vorarlberger Alpkäse, ob es ein echter Vorarlberger Alpkäse MIT der geschützten Bezeichnung g.U. ist. » Mehr Info 2012 – Alpe Klausberg Hinterstück
Prämierung Schwarzenberger Alptag
- GOLD für Brauereikäse
2009
Käseprämierung beim Schwarzenberger Alptag 2009
- BRONZE – Vorarlberger Alpkäse 2009 = Alpen Unter Auenfeld
Guten Abend. Ich bin seit langem Kunde. Ich weiß, dass Käse in Bregenz sehr beliebt ist und deshalb würde ich diese jedem empfehlen. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Advent – von Rolf aus Donzdorf – Landkreis Göppingen in Deutschland und ein fröhliches Weihnachtsfest.